Dem Feld Zimmer weisen wir den Felddatentyp Zahl und die Feldgröße Byte zu. Byte bedeutet, dass lediglich ein Byte Speicherplatz für dieses Feld zur Verfügung gestellt wird. So können hier nur Zahlen von 0 bis 255 gespeichert werden, was für die Zimmerzahl unserer Immobilien mehr als ausreichend sein dürfte.
Dem Feld Wohnfläche weisen wir den Felddatentyp Zahl und die Feldgröße Integer zu. Bei Integer-Zahlen werden zwei Byte Speicherplatz reserviert. So können hier auch Immobilien eingetragen werden, die mehr als 255m2 Wohnfläche besitzen. Zahlen vom Typ Integer können Werte von -32768 bis +32767 annehmen.
Wenn wir möchten, dass unsere eingegebene Zahl mit dem Kürzel m2 für Quadratmeter ausgegeben wird, geben wir bei Format 0,0" m2" ein (0,0 steht für eine Zahl mit einer Dezimalstelle).
Auch die Gültigkeitsregel können wir hier einmal testen: mit der Gültigkeitsregel >0 verhindern wir, dass später negative Zahlen in das Feld eingegeben werden. Falls wir dies doch tun, erscheint die Meldung Wert negativ!!!, die wir bei Gültigkeitsmeldung hineinschreiben.
Felder vom Typ Ja/Nein bekommen in der Datenblattansicht bzw. in einem Formular ein Kontrollkästchen, in dem man ein Häkchen für Ja machen kann.
Access bietet Währung als Felddatentyp an. In anderen Datenbanken müsste man dafür als Datentyp eine Kommazahl mit dem Format Währung wählen.
Da die Beschreibung einer Immobilie in der Regel mehr als 255 Textzeichen in Anspruch nehmen wird, müssen wir hier statt dem Felddatentyp Text den Typ Memo auswählen. Bei den Eigenschaften müssen wir nichts weiter eintragen.
Genug Felder für den Anfang! Natürlich sind in der Praxis noch viele weitere Felder nötig (siehe Tabellenbeispiel oben auf der vorherigen Seite), doch zur Übung reicht es erst einmal.