Puh, ja das nervt, ich weiß. Diese Seite, nein eigentlich Klickdichschlau selbst gar nicht, aber Google, die Firma die so freundlich ist, mir mit Hilfe von ein paar Werbeanzeigen ein Taschengeld zukommen zu lassen, verwendet Cookies. Wenn ich noch Trainer wäre oder Klickdichschlau noch aktuell halten würde, würde ich das jetzt mal so erklären, dass man es auch versteht. Jedenfalls sind diese Cookies garantiert fettfrei und enthalten kein Backpulver oder chemischen Zusätze.

Prima, jetzt kann der Rubel rollen!
:-D
 

Darf ich mir das Programm eines Freundes kopieren?

Die Antwort heisst eindeutig: Jain! Es kommt auf die Lizenzform an:

Benutzer-Lizenz

Software unterliegt dem Urheberrechtsgesetz. Erwirbt man eine CD mit einem Computerprogramm, so kauft man eigentlich nicht das Programm, sondern lediglich die Erlaubnis (Benutzer-Lizenz / User-Lizenz), dieses an einem einzelnen Computer benutzen zu können. Streng genommen, darf man das Programm also eigentlich nicht mal auf einem 2ten Computer (z.B. einem zusätzlichen Laptop) installieren - es bedarf einer 2ten User-Lizenz bzw. Mehrplatzlizenz. Kopieren darf man das Programm nur, damit man eine Sicherheitskopie (Backup) hat, falls die Original-CD kaputt gehen sollte.

Shareware:

Von manchen Programmen gibt es Demo-Versionen ("Trial-Version"), die man gratis bekommt. Diese sind entweder zeitlich begrenzt einsetzbar - so funktionieren sie dann beispielsweise 30 oder 90 Tage nach der Installation einfach nicht mehr - oder sie sind in ihrem Funktionsumfang begrenzt (z.B. Speichern nicht möglich).

Manche Sharewareprogramme enthalten auch lediglich einen Hinweis darauf, daß man ab einem bestimmten Zeitpunkt eine kostenpflichtige Lizenz erwerben soll - bleiben aber voll funktionsfähig. Gegen eine Registrierungsgebühr erhält man dann entweder eine Vollversion oder einen Code, mit dem man das Shareware-Programm dauerhaft und in vollem Umfang nutzbar machen (freischalten) kann.

Freeware:

Völlig gratis erhältliche Software. Oft bieten Firmen auch abgespeckte Versionen ihrer Programme als Gratisversionen an. Manchmal basiert Freeware tatsächlich auf reinem Idealismus, manchmal erhöhen Firmen so ihren Bekanntheitsgrad und Marktanteil, oft verdienen die Hersteller aber auch an den Nebenprodukten (z.B.Werbung, Merchandising Produkten - z.B. bei Spielen).

GPL - General Public Licence (Open Source Programme):

Diese Lizenzform erlaubt das Kopieren und Weiterverbreiten sowie das Verändern des Programms. Der Quellcode muß hier allerdings immer veröffentlicht werden (bzw. erhältlich sein) und auch die veränderte Software muß der GPL unterliegen. Diese Freiheiten besagen allerdings nicht (!), dass das Programm gratis erhältlich sein muß. Man denke beispielsweise an die verschiedenen Distributionen des "GPL-Betriebssystems " Linux, die sehr wohl etwas (wenn auch verhältnismäßig wenig) kosten. Hier eine Übersetzung der GPL ins Deutsche: http://www.gnu.de/gpl-ger.html